Die Geschichte der Firma Josef Grabl
Die Geschichte der Firma J.Grabl begann im Jahre 1912.Das damalige Bauernanwesen an der Bahnhofstraße wurde von Josef und Fanny Grabl erworben.
Nachdem die Landwirtschaft aufgelöst war,begann man mit dem Verkauf von Landmaschinen, Fahrrädern und Nähmaschinen. 1922 errichtete Josef Grabl an der Traunsteiner Straße eine Maschinenfabrik zur Produktion von Schrotmühlen, Kleereibern und Kreissägen. Diese wurden dann waggonweise am Waginger Bahnhof verladen und weit über die Grenzen des damaligen Landkreises Laufen bis nach Niederbayern verkauft. Der Betrieb beschäftigte ca. 30 Mitarbeiter.
1926 begann der Verkauf von Benzin. Der Betrieb gestaltete sich etwas umständlich, da das Benzin in Fässern vom Bahnhof geholt und umgepumt werden musste um schließlich durch die " Eiserne Jungfrau " in die Tanks der wenigen Autos zu gelangen. Der heutige Benzinlieferant Shell & Dea Oil GmbH hieß damals Reinania Ossag Mineralölwerke AG. Firmenzeichen war aber schon die bekannte Muschel.
Nach dem frühen Tod von Josef Grabl im Jahre 1935 führte Fanny Grabl und Tochter Fanny mit Schwiegersohn Hans Schuster die Geschäfte weiter.
1974 übernahm Hilde Krasauskeite, die Enkelin des Firmengründers, das Geschäft. Das Gebäude der ehemaligen Landmaschinenwerkstsatt wurde zu
einer KFZ -Werkstatt umgebaut und verpachtet. In Frühjahr 1983 wurde mit dem Bau einer modernen Shell Tankstelle mit Wohn- und Geschäftshaus begonnen und im Herbst in Betrieb genommen. 1987 wurde ein zusätzlicher Service für die Autofahrer in Angriff genommen. Die Waschanlage entstand.
1992 wurde der Shell Shop von 40qm auf 80qm erweitert. 1997 wurde das seit über 75 Jahren bestehende Fahrradgeschäft durch eine Umgestaltung der KFZ -Werkstätte erweitert. Im gleichen Jahr mußte auch die Tankstelle nach den neuesten Umweltschutzanforderungen umgebaut werden. Damit ist der Betrieb für die Kunden von heute und morgen und die nächsten Jahre gesichert.
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